Biografie

Christoph Gautschi-Guzman wurde am 2.2.1973 in Luzern geboren und wuchs in Altdorf auf. Mit 14 Jahren begann er Schlagzeug zu spielen und tourte mit der Rockband Squawk durch die Schweiz. Nach beendeter Elektromonteurlehre bemerkte er, dass er seine Schraubenzieher mehr zum Trommeln als zum Schrauben benutzte und erspielte sich so am Schweizerischen Dummerwettbewerb im Altishofen 1995 in der Kat. Jg. 73 und ältere den 1. Platz. Er studierte Schlagzeug an der Berufsabteilung der Musikhochschule Luzern Fak. III (Jazz) bei Marc Halbheer, Norbert Pfammatter und Fabian Kuratli und Pierre Favre. In dieser Zeit war er vor allem mit Drumpet und Intune unterwegs.

Nach dem erfolgreichen Abschluss im Jahre 2001 fliegt er am 3. Febr. 2003 erstmals für 6 Monate nach Kuba. Die Insel mit seiner Musik und Kultur zieht ihn vollends in seinen Bann und seither kehrt er immer wieder nach Habana zurück, wo er mittlerweile schon während rund 2 Jahren gelebte hat und bei Enrique Plá (Irakere), Sergio Luis Cardoso (Sintesis), Rudy López-Nussa, Herlan Sariol (Bamboleo), Terry Rodolfo Valdéz (Emiliano Salvador y su grupo)  sowie auch bei Rumberos von Habana wie el Macho von Acuiriyo, Willfredo Pedroso und Johendris Hernández  Afrokubanisch Perkussion und Schlagzeug studierte.

Heute unterrichtet er an der Musikschule Uri Schlagzeug und leitet div. Schlagzeug und Perkussionsklassen.

Als Musiker ist er tätig in Theater, Musical und Ad Hoc Orchestern sowie in diversen Formationen im Bereich Jazz, Salsa und Neue Volksmusik.

 

mein neus "Hobby" Marchingdrum & Visuals

Bericht über mich und meinen Perkussionskeller im UW

FÖRDERUNSGPREIS KUNST UND KULTURSTIFTUNG URI 2016

Vier Monate Berlin-Atelier für das Künstlerpaar Susanne Schär und Peter Spillmann. Das mit 20.000 Franken dotierte Urner Werkjahr für den Musiker Dave Gisler. Drei Tage nach der Jury-Entscheidung war am frühen Samstagabend, 10. Dezember, die feierliche Preisübergabe im Haus für Kunst Uri. 

Zahlreiche Gäste und damit viele Kunstinteressierte begrüsste Elisabeth Fähndrich, Stiftungspräsidentin der Kunst- und Kulturstiftung Uri, am Samstag, 10. Dezember, im Haus für Kunst Uri. Sie alle waren gekommen, nicht nur, um den Preisträgern 2016 zu gratulieren, sondern sich für ihre Kunst und Werke auch zu interessieren. «Die Förderung von Kulturschaffenden in Uri ist der Sinn und Zweck der Stiftung», erklärte Elisabeth Fähndrich zu Beginn. Dabei reiche es nicht, im Kanton Uri, einmal im Stau gestanden zu haben, scherzte sie. Die Verbindung müsse schon enger und tiefer sein. Geboren, aufgewachsen und/oder lange in Uri gelebt: Schlüsselqualifikationen, die das Künstlerpaar Susanne Schär und Peter Spillmann sowie der Musiker Dave Gisler besitzen. Ersteres darf sich 2018 über einen viermonatigen Aufenthalt im Berlin-Atelier freuen. Dave Gisler wird das Preisgeld in Höhe von 20.000 Franken für ein Werkjahr nutzen. Mit dem Geld wolle man die persönliche Weiterentwicklung der einzelnen Künstler unterstützen, sagte Elisabeth Fähndrich. Dies hat die Kunst-  und Kulturstiftung Uri auch mit zwei jungen in Uri aufgewachsenen Musikern im Sinn: Lukas Traxel und Christoph Gautschi. Beide erhalten daher mit je 5000 Franken einen Förderpreis.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 14. Dezember 2016

Franka Kruse

Zum Bild: Die Preisträger: (von links) Lukas Traxel, Dave Gisler, Christoph Gautschi, Susanne Schär und Peter Spillmann. Foto: Franka Kruse